Nach Angaben der Kulturstiftung Kölner Dom kann die Orgel mithilfe eines Hubtisches in wenigen Minuten ausgefahren werden. Bei Gottesdiensten bleibe sie auf der Höhe der Marienkapelle, bei Konzerten werde sie über die Chorwand bewegt, um die Chöre zu unterstützen.
"Die bisher übliche Begleitung durch die entfernte Querhausorgel bedeutete immer eine Einschränkung beim Musizieren", so Bönig. Die neue Marienorgel mit ihren 18 Registern sei ein "unschätzbarer Gewinn". Das Instrument aus der Bonner Werkstatt Klais bezahlt der Kölner Dom hauptsächlich aus Eigenmitteln, wie es hieß. Allerdings fehlten noch 220.000 Euro. Die Kulturstiftung Kölner Dom rief zu Spenden auf.