Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der evangelischen Kirchen in Italien (FCEI) hervor. Die Schutzbedürftigen sollen dank der Initiative legal nach Italien reisen dürfen. Die Kosten - auch für die Integration - werden überwiegend aus Spenden finanziert.
Vereinbarung zu humanitären Korridoren
An der für zwei Jahre gültigen Vereinbarung zu humanitären Korridoren sind neben der italienischen Regierung auch die katholische Gemeinschaft Sant'Egidio sowie die Tafel der Waldenser beteiligt. Mithilfe humanitärer Korridore durften in den vergangenen Jahren bereits mehrere Tausend besonders gefährdete Flüchtlinge nach Italien sowie in andere europäischen Länder reisen.