Die Lebensmittel seien außer für Obdachlose auch für die "neuen Armen" der Corona-Krise bestimmt, etwa Familien ohne zureichendes Einkommen, meldete die italienische Zeitung "La Stampa" (Onlineausgabe). Noch am gleichen Tag sollte der für Sozialhilfe zuständige Kardinal Konrad Krajewski die Grundnahrungsmittel gemeinsam mit Ehrenamtlichen am römischen Hauptbahnhof und auf einer Tour durch die Randbezirke verteilen.
Dem Bericht zufolge lieferte die Stiftung "Il Cuore si scioglie" schon im Dezember und im Januar tonnenweise Hilfsgüter in den Vatikan. Ein Vertreter der Initiative sprach von einer "kurzen Lieferkette"; die am Morgen antransportierten Lebensmittel seien am Abend schon auf den Tischen derer, für die sie bestimmt seien.