Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) dokumentiert diese Listen in gekürzter Form nach der offiziellen Übersetzung:
"Welche Haltung die Teilnehmenden des Synodalen Prozesses einnehmen sollten:
- Die Synode ist ein Moment des Teilens.
- Die Demut zuzuhören muss mit dem Mut zu sprechen einhergehen.
- Der Dialog führt uns zu etwas Neuem.
- Offenheit für Umkehr und Veränderungen.
- Eine Synode ist ein kirchlicher Erkenntnisprozess.
- Wir sind Zeichen einer Kirche, die zuhört und unterwegs ist.
- Vorurteile und Klischees hinter sich lassen.
- Das Übel des Klerikalismus überwinden.
- Das Virus der Selbstgenügsamkeit bekämpfen.
- Ideologien überwinden.
- Hoffnung wecken.
- Die Synode ist ein Moment des Träumens und ein 'Rendezvous mit der Zukunft'. (...)
Stolperfallen vermeiden:
- die Versuchung, selbst die Leitung zu übernehmen, anstatt sich von Gott leiten zu lassen;
- die Versuchung, den Fokus auf sich selbst und seine unmittelbaren Belange zu richten;
- die Versuchung, immer nur 'Probleme' zu sehen;
- die Versuchung, sich nur auf Strukturen zu konzentrieren;
- die Versuchung, nicht über die sichtbaren Grenzen der Kirche hinauszuschauen;
- die Versuchung, die Ziele des Synodalen Prozesses aus den Augen zu verlieren;
- die Versuchung des Konflikts und der Spaltung;
- die Versuchung, die Synode als eine Art Parlament zu behandeln;
- die Versuchung, nur denen zuzuhören, die vorher schon in der Kirche aktiv waren. (KNA, 7.10.21)