Verfrühte Papst-Rückkehr aus der Mongolei

Franziskus mit Rückenwind

Deutlich früher als geplant ist Papst Fanziskus am Montagnachmittag aus der Mongolei nach Rom zurückgekehrt. Die Maschine der Fluggesellschaft ITA Airways landete bereits kurz nach 16.00 Uhr auf dem römischen Flughafen Fiumicino.

Symbolbild Flugzeug in der Luft / © ABCDstock (shutterstock)
Symbolbild Flugzeug in der Luft / © ABCDstock ( shutterstock )

Ursprünglich war die Landung etwa 90 Minuten später geplant. In der Mongolei hatte der Papst eine der kleinsten katholischen Ortskirchen weltweit besucht; sie zählt weniger als 1.500 Mitglieder.

Friedensappelle mit Blick auf die großen Nachbarländer Russland und China und Grußadressen an die Staatsführung in Peking und an das chinesische Volk verliehen dem Papstbesuch zudem eine geostrategische Bedeutung.

Katholische Kirche und Religion in der Mongolei

Die katholische Kirche in der Mongolei ist eine der kleinsten und jüngsten der Welt. Nicht einmal 1.500 Menschen gehören der Glaubensgemeinschaft an. So gibt es auch keine Bistümer und keine landeseigene Bischofskonferenz - dafür aber seit 2022 einen Kardinal. Der Italiener Giorgio Marengo leitet die 2020 eingerichtete Apostolische Präfektur Ulan Bator; einen kirchlichen Verwaltungsbezirk, der die Vorstufe eines Bistums bildet.

Papst Franziskus und Ukhnaagiin Khürelsükh, Präsident der Mongolei, bei der offiziellen Begrüßungsfeier am 2. September 2023 auf dem Süchbaatar-Platz in Ulan Bator in der Mongolei / © Vatican Media/Romano Siciliani/KNA (KNA)
Papst Franziskus und Ukhnaagiin Khürelsükh, Präsident der Mongolei, bei der offiziellen Begrüßungsfeier am 2. September 2023 auf dem Süchbaatar-Platz in Ulan Bator in der Mongolei / © Vatican Media/Romano Siciliani/KNA ( KNA )
Quelle:
KNA