Das kündigte das Domkapitel am Montag an. Vor der Christmette um 24 Uhr mit Erzbischof Rainer Maria Woelki finden drei weitere Christmetten um 18 Uhr, 20 Uhr und 22 Uhr statt. Gemäß Hygienekonzept für den Dom können pro Gottesdienst bis zu 250 Gläubige mit Abstand feiern. Interessenten müssen online ab 14. Dezember eine Zugangskarte reservieren. Den Kölner Dom besuchen in anderen Jahren traditionell an hohen Festtagen mehrere tausend Gläubige aus Köln und Umgebung.
Planungen können sich aufgrund von Corona noch ändern
Dompropst Guido Assmann verwies darauf, dass sich die Planungen aufgrund der Corona-Lage noch kurzfristig verändern könnten. Der Schutz der Besucher stehe im Vordergrund. "Wir möchten im Kölner Dom festlich, aber verantwortungsvoll Weihnachten feiern."
Domkrippe in diesem Jahr in der Buchhandlung Kösel
Die Domkrippe von Theo und Barbara Heiermann mit wechselnden Szenen durch die Advents- und Weihnachtszeit und aktuellen Bezügen zum Kölner Stadtleben wird in diesem Jahr nicht in der nördlichen Turmhalle Kathedrale aufgestellt. Besucher finden sie in den Schaufenstern der ehemaligen Buchhandlung Kösel im Kurienhaus auf der anderen Seite des Roncalliplatzes. Im Dom selbst wird unter der Orgelempore die ältere, dreifigurige Krippe aufgebaut. Außerdem wird eine weitere Krippe mit Hirten und den Heiligen Drei Königen auf den Stufen der Vierung zu sehen sein.
Bronzefiguren vom Weihnachtsmarkt im Südportal des Doms
Auf der Außentreppe vor dem Südportal des Domes werden ab dem 1. Advent zudem die Bronzefiguren der Kölner Stadtkrippe aufgestellt, die üblicherweise auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Roncalliplatz zu sehen sind. Diese Krippe mit Bronzefiguren der Kölner Bildhauerin Rosemarie Peter ist wie in den vergangenen Jahren zentraler Bestandteil des Kölner Krippenwegs.