Der Papst wurde in Maputo vom Staatsoberhaupt des südostafrikanischen Landes, Präsident Filipe Nyusi, und dessen Frau begrüßt.
Nach einem Empfang mit militärischen Ehren und der Begrüßung durch mehrere Tanzgruppen begab sich Franziskus mit dem Papamobil in die Apostolische Nuntiatur.
Begegnung mit führenden Politikern des Landes
Am Donnerstagmorgen wird Franziskus zunächst zu einem Höflichkeitsbesuch im Präsidentenpalast erwartet. Bei einer anschließenden Begegnung mit führenden Politikern des Landes, Diplomaten und Vertretern der Zivilgesellschaft hält der Papst seine erste Rede.
Darin wird er Erwartungen zufolge auf jüngste Friedensbemühungen im Land eingehen.
Interreligiöses Jugendtreffen
Am späten Vormittag ist in einer Sporthalle ein einstündiges interreligiöses Jugendtreffen geplant. Nicht nur Franziskus spricht dabei zu jungen Menschen; auch Vertreter verschiedener Religionen und Konfessionen sollen zu Wort kommen.
Nachmittags will der Papst die Kathedrale von Maputo besuchen. Neben einem Gebet steht dort die Begegnung mit Priestern und Ordensleuten sowie mit Katecheten und anderen seelsorglichen Mitarbeitern an. Auch eine Rede des Papstes ist vorgesehen.
Besuch bei Straßenkindern
Zum Abschluss des ersten Besuchstages fährt Franziskus in ein kirchliches Zentrum für Straßenkinder. Zwar wird er dort noch einmal vom Präsidenten des Landes begrüßt; bei der als privat deklarierten Visite will Franziskus aber vor allem mit Mitarbeitern der "Casa Mateus 25" sprechen.
Mosambik ist die erste Station einer knapp einwöchigen Reise des Papstes nach Südostafrika. Am Freitagnachmittag fliegt er nach Madagaskar weiter.
Am Montag ist ein Tagesbesuch auf der Insel Mauritius geplant, bevor Franziskus am Dienstag nach Rom zurückkehrt.