Bei dem zweiwöchigen Treffen geht es zudem um die Entschädigung armer Länder nach Extremwettereignissen wie Fluten oder Dürren.
König Charles III. spricht dagegen bei der Eröffnungsfeier, Papst Franziskus musste aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme am Gipfel absagen. Die katholisch und evangelisch Kirche fordern, dass Opfer der Klimakrise legale Möglichkeiten der Migration erhalten müssten.
"Aufgrund unseres Lebensstils geraten diesedomra jetzt in Schwierigkeiten und da sind wir einfach gefordert und gehalten, schon vom Evangelium her, sie nicht hängen oder im Stich zu lassen, sondern einen Beitrag zu leisten, dass sie auch wieder menschenwürdig leben können, Lebensbedingungen zu haben, die ihnen weiterhelfen", betonte etwa Erzbsichof Stephan Burger im DOMRADIO.DE-Interview.
Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius begrenzen
Erstmals sollen auch die bisherigen Schritte zur Erreichung der Pariser Klimaziele überprüft und bewertet werden. Die 2015 verabschiedeten Ziele sehen vor, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Derzeit droht nach UN-Schätzungen ein Temperaturanstieg von fast drei Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts.
Ausgerichtet wird die Klimakonferenz in diesem Jahr von den Vereinigten Arabischen Emiraten, einem der wichtigsten Öl-Exporteure der Welt. Für die Bundesregierung reist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum Auftakt der Verhandlungen nach Dubai.