"Ständig kommt einer mit was Neuem, einer mit Maske, der andere ohne, der Dritte sagt: Such deine Mitte. Die Esoterik hat ja auch viel Freude an dem Thema. Das ist mir schon von Haus aus suspekt, denn wer katholisch ist, der braucht keine Esoterik", sagte Fischer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am Mittwoch.
Er unterstütze das härtere Krisenmanagement des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU). "Ich finde es okay und wichtig, dass er zu den sogenannten Querdenkern klare Aussagen macht", sagte Fischer, der im Corona-Hotspot Passau lebt.
"Wie auf einem Kreufahrtschiff"
Quarantäne-Zeiten verglich der Kabarettist mit dem Aufenthalt auf einem Kreuzfahrtschiff: "Man kann nicht raus, man kann nicht weg, man kann nichts tun, hat dadurch aber auch seine Ruhe". Die viele Zeit zu Hause nutzt Fischer nach eigenen Worten für seine neue Aufgabe als Autor bei der Kirchenzeitung "Altöttinger Liebfrauenboten".
Ansonsten faulenze er. "Ich habe lange genug gearbeitet, dass ich mir Corona leisten kann. Andere Kollegen haben es da schwerer, die sind voll im Saft und müssen Kohle ranschaffen", sagte der 67-Jährige.