Wie erreicht die Pastoral alte Menschen?

"Wir müssen eine aufsuchende Kirche sein"

Aufatmen in den Senioreneinrichtungen: Für die vierte Corona-Welle sind die alten Menschen durch Impfung gewappnet. Trotzdem haben sie in der Pandemie ein Trauma erlebt. Denn Einsamkeit und Isolation im Lockdown hinterlassen ihre Spuren.

Die Pandemie war und ist ein hoher Belastungsfaktor für alte Menschen. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
Die Pandemie war und ist ein hoher Belastungsfaktor für alte Menschen. / © Beatrice Tomasetti ( DR )

DOMRADIO.DE: Frau Aldenhoff, zu Beginn der Pandemie galten ältere Menschen als die vulnerabelste Gruppe innerhalb des Infektionsgeschehens und standen dementsprechend im Fokus. In dieser Phase wurde viel über das Alter und den Schutz alter Menschen gesprochen, aber eigentlich viel zu wenig mit den Betroffenen selbst. Sie wurden abgeschottet, worunter sie schmerzlich gelitten haben. Nun sind wir pandemisch gerade erneut an einem heiklen Punkt angekommen. Wie nehmen Sie die alten Menschen im Moment wahr?

Ute Aldenhoff (Referentin für Altenseelsorge im Erzbistum Köln): Als sehr vielfältig – auch unabhängig von der Pandemie. Dennoch: Die Corona-Krise hat uns noch einmal unsere gesellschaftlichen und kirchlichen Altersbilder kritisch hinterfragen lassen. Altersbilder sind Vorstellungen, die in der jeweiligen Gesellschaft über das Altern entstehen. Sie sind somit auch eine gesamtgesellschaftliche Positionierung zum Thema Alter. Der kulturelle Hintergrund, persönliche Erfahrungen, berufliche Kontexte, Glaubenserfahrungen der Umgang mit Krisensituationen und auch mediale Berichterstattungen – nicht zuletzt in den sozialen Netzwerken – prägen diese Bilder. So sind unsere Vorstellungen vom Alter nie statisch, sondern immer im Fluss und – je nach Positionierung – vielfältig bunt oder einseitig reduziert. Diese Entwicklung hat sich auch während und nach dem Pandemieausbruch fortgeschrieben. Sie hat Einfluss auf die aktuelle Lebenssituation alternder Menschen, auf ihre gesellschaftliche Bedeutung und die Art und Weise, wie wir auf diese heterogene Gruppe der Alternden schauen.

Soziologisch betrachtet ist mit dem Eintritt der Babyboomer-Generation in die Lebensphasen des Alterns die Sicht aufs Altwerden noch einmal viel differenzierter geworden. Zum einen ist da die Verletzlichkeit und Verwundbarkeit der Menschen in (meist) hohem Alter, aber es werden auch die vielfältigen Kompetenzen der alternden Menschen proaktiv wahrgenommen. Die Lebensphasen des Alterns, zu denen auch noch viele gesunde aktive Jahre gehören, umspannen drei bis vier Lebensjahrzehnte. Corona, das wie ein Brennglas auch den Blick auf das Altern geschärft hat, bremst diese Weiterentwicklung allerdings gerade aus und deckt nun manchen Rückschritt auf. Das heißt, das bestehende vielfältige Bild vom Alter gerät zunehmend und nachhaltig in Gefahr: Ältere werden inzwischen meist verallgemeinert als "Risikogruppe" sowie als schutzbedürftig betrachtet und weitgehend nicht mehr als selbstbestimmt handelnd wahrgenommen. Aus pastoraler Sicht ist das eine große Herausforderung. Denn gerade in der kirchlichen Seniorenarbeit müssen wir hier genau hinschauen und uns dafür einsetzen, dass die Lebensphasen des Alterns weiterhin differenziert betrachtet werden. Eine eindimensionale Sicht schränkt ein, ist auf keinen Fall zeitgemäß und wird älteren Menschen in der Summe auch nicht gerecht.

DOMRADIO.DE: Was hat sich denn durch die Pandemie geändert?

Aldenhoff: Die Pandemie verläuft, so meine Beobachtung, im Wechsel von An- und Entspannung. Diese Wechselphasen haben Einfluss auf die jeweiligen Altersbilder. Die Zeit der Entspannung in den Sommer- und Herbstmonaten haben wir in der kirchlichen Seniorenarbeit genutzt, uns gemeinsam mit weiteren Akteuren und Verbänden für die Vielfalt der Altersbilder und auch Engagementformen im Alter einzutreten – zum Beispiel mit der BAGSO, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V., mit der ich gut vernetzt bin. So haben wir unter anderem das Thema "Seniorenarbeit in herausfordernden Zeiten" gezielt diskutiert.

Seitens der "Altenpastoral – Leben in Fülle" habe ich mit Blick auf die Zielgruppe – also Engagierte, die mit demenziell veränderten Menschen arbeiten oder pflegende Angehörige – virtuelle Dialogräume via Zoom angeboten. Dabei ging es um die Themen Selbstfürsorge, Resilienz sowie Spiritualität und Glauben. Gerade die pflegenden Angehörigen – Menschen, die sich bei ihrem Engagement vielfach bis an die Grenze der Selbstaufgabe einsetzen und während der Pandemie noch einmal ganz besonders gefordert waren – haben das Angebot der virtuellen Teilhabe als hilfreich erlebt. Inwieweit sich die Situation für die Senioren geändert hat, sich der Blick auf das Alter allgemein gerade wieder weitet und weniger auf die "Schutzbedürftigkeit" reduziert bleibt, wird man erst noch sehen.

DOMRADIO.DE: Die vom Bundesseniorenministerium geförderte Studie "Hohes Alter in Deutschland" (D80+) besagt, dass hochaltrige Menschen über 80 Jahre die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen überwiegend als Belastung erleben – wenngleich sie auch positive Erfahrungen machen…

Aldenhoff: Diese Studie zeigt, dass die Erfahrungen Hochbetagter sehr unterschiedlich sind. Während manche Ältere in Corona-Zeiten weniger soziale Unterstützung erhalten, bekommen andere mehr Hilfsangebote als sonst. Natürlich wurden die Kontaktbeschränkungen überwiegend als Belastung erlebt. Es gibt aber auch positive Veränderungen, beispielsweise was die Wertschätzung dieser gesellschaftlichen Gruppe anbelangt. Die vielen Nachbarschaftshilfen, die vor Ort neu aufleben, sind ein Beleg dafür. Bei vielen älteren Frauen und Männern verstärken sich durch die lang andauernde pandemische Lage aber auch die Ängste, und sie fühlen sich in einem hohen Maße verunsichert – auch weil sie mehr noch als vorher unter dem Gefühl der Einsamkeit leiden. Dennoch gibt es auch alte Menschen, die der Pandemie proaktiv begegnen und Bewältigungsmechanismen entwickeln, um ihr Wohlbefinden aufrechtzuerhalten.

DOMRADIO.DE: Mit dem Wissensstand von heute – was würden Sie anders während des ersten harten Lockdowns gemacht haben, wenn Sie die Uhr nochmals zurückdrehen könnten?

Aldenhoff: Einen solchen Wunsch habe ich nicht, denn ich begrüße jede zusätzliche Erfahrung, die die jeweilig gelebte und durchlebte Zeit mit sich bringt. Natürlich wissen wir heute mehr und lernen aus der Pandemie, noch achtsamer mit den sehr unterschiedlichen Lebensformen und Bedürfnissen alternder Menschen umzugehen, ihnen zuzuhören, sie in ihrer Individualität zu sehen und zu beachten, auf jeden Fall Kontakt mit ihnen zu halten und eine Teilhabe zu ermöglichen. Denn auch das besagt die Studie: Viele sehr alte Menschen konnten von der durch die Pandemie vorangetriebenen Ausweitung digitaler Angebote nicht profitieren, weil sie dazu schlichtweg nicht in der Lage waren oder in zu geringem Maße befähigt wurden, den Umgang mit diesen Medien entsprechend kennenzulernen. Das heißt, wir finden über solche Medien noch zu wenig Zugang zu ihnen.

DOMRADIO.DE: Nicht nur, dass man sie auf digitalem Weg nicht erreicht. Wie kann man Menschen in Zeiten, in denen „social distancing“ angesagt ist – und das nun erneut – überhaupt pastoral begleiten, zumal die allerwenigsten von ihnen noch selbständig und mobil sind, also auch am klassischen Gemeindeleben nicht mehr teilnehmen können?

Aldenhoff: Indem wir kreative Wege gehen, an das Miteinander der Generationen appellieren und uns, bezogen auf den Bereich der kirchlichen Seelsorge, auf die christlichen Werte, die Seelsorge und Pastoral kennzeichnen, fokussieren. Konkret auf meine Arbeit bezogen, die für "ein Leben in Fülle" bis in hohe Alter hinein eintritt, habe ich gemeinsam mit weiteren Akteuren in der Erwachsenenseelsorge die Initiative "Licht in der Dunkelheit – mit alten und hochalten Menschen durch die Herbst- und Winterzeit gehen" entwickelt. Denn gerade dann verstärken sich Ängste, man traut sich weniger hinaus, bleibt eher zu Hause. Erst recht in der Pandemie. Um dennoch gut mit diesen Menschen in Kontakt zu bleiben, bieten wir ihnen mit Impulsen, die in ihrer formalen Gestaltung an Andachtsbildchen, wie man sie früher kannte, angelehnt sind, Möglichkeiten des Gesprächs an. Es gibt Anregungen zu Gedenk- und christlichen Feiertagen sowie zu einigen Mystikern und Mystikerinnen – also zu durchgängig vertrauten Themen – die Zeichen des Zuspruchs geben können. Die Karten regen zu einem thematischen Austausch an: zu zweit, aber auch in Gruppen oder Wortgottesfeiern. Außerdem können diese Impulse als Grußkarten genutzt werden, um in Zeiten der sozialen Distanzierung den Kontakt zu Kirche im weitesten Sinne aufrechtzuerhalten oder gegebenenfalls sogar zu intensivieren.

DOMRADIO.DE: Das Thema Einsamkeit betrifft alte alleinstehende Menschen mehr als andere. Wie können Sie in der Pastoral dieses Phänomen auffangen?

Aldenhoff: Ich kann mich zumindest zur Verfügung stellen, diese Erfahrung zu teilen, wobei sich das Thema Einsamkeit ja grundsätzlich quer durch alle Generationen zieht. Einsamkeit ist ein vielschichtiger Begriff, der meist einem individuellen Gefühl entspringt, was nicht für alle Menschen gleichermaßen defizitär und angstbesetzt ist. Wichtig ist meines Erachtens – und da sehe ich sowohl pastoral als auch gesellschaftlich noch viel Luft nach oben – dass wir das Thema Einsamkeit aus seiner Tabuzone holen und für einen Bewusstseinswandel sorgen. Wer einsam ist, sollte sich trauen können, das ins Wort zu bringen. Und Hilfen müssen ganz selbstverständlich erreichbar sein; man sollte nicht erst darum bitten müssen. Andererseits ist aber auch klar, dass man wirklich einsame Menschen nur erreicht, wenn sie selbst auch den ersten Schritt machen, der dann allerdings "barrierefrei" sein sollte.

DOMRADIO.DE: Am Ende ihres Lebens blicken alte Menschen oft ganz automatisch zurück, und mit einem Mal kreisen die Gedanken auch um erlittene Traumata wie den Krieg oder andere Verlusterfahrungen wie die von Heimat, die manchmal jahrzehntelang tabuisiert wurden. Da spielt Biografiearbeit eine große Rolle. Was kann sie leisten und warum ist sie in der Altenpastoral so wichtig?

Aldenhoff: Besonders ältere Menschen verfügen über eine Fülle gelebter Geschichten und Erfahrungen. Biografiearbeit kann dabei unterstützen, diese Schätze zu entdecken, zu heben, Lebenswege besser zu verstehen und damit Identität zu stärken. Sie regt das Erinnern an und schafft einen lebendigen Kontakt zwischen Menschen, die sich biografisch austauschen. Die Reflexion einer biografischen Vergangenheit dient ihrem Verständnis in der Gegenwart und einer möglichen Gestaltung von Zukunft. Wer biografisch arbeitet und sich mit seinen Lebensgeschichten auseinandersetzt – beispielsweise mit seinem beruflichen Werdegang, seinen Glaubenserfahrungen, der Familiengründung oder der Bewältigung von Krisen – baut für sich eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sich zu fragen, was hat mich in all den Jahren getragen, was muss noch gelöst werden, kann sehr spannend sein und dazu beitragen, Wunden, Lebensrisse und Brüche zu reflektieren und auch anzunehmen, sich eventuell sogar mit ihnen auszusöhnen. Biografiearbeit kann ein wirksames Instrument in der Bildungsarbeit, Beratung, Therapie, Pflege und Seelsorge sein.

DOMRADIO.DE: Gibt es von Ihnen dazu ein konkretes Angebot?

Aldenhoff: Unser Qualifizierungskonzept "Vom Leben Erzählen – Biografische Besuche", das gemeinsam mit weiteren Akteuren der Hauptabteilung Seelsorge entwickelt wurde, setzt genau hier an: Ehrenamtliche besuchen mobil eingeschränkte Menschen zuhause oder in Einrichtungen der Altenhilfe, die Interesse daran haben, biografisch zu arbeiten. Hier geht es um eine Kontaktbrücke zu den Menschen, die ihr Haus oder ihre Wohnung nicht mehr verlassen können. Dieser biografische Besuchsdienst versteht sich als "aufsuchende Kirche", die nah bei den Menschen ist, niemanden alleine lässt. In solchen Vier-Augen-Gesprächen können Menschen auf ihr Leben zurückblicken, in einer Rückschau und durch diese Selbstvergewisserung möglicherweise für ihren zukünftigen Lebensweg Kräfte und Inspiration sammeln. Das Konzept kann von interessierten Einrichtungen, Verbänden, Akteuren in den Gemeinden vor Ort übernommen und umgesetzt werden. Das Pilotprojekt dazu findet gerade im Rhein-Sieg-Kreis statt.

DOMRADIO.DE: Unruhe, Angst, Schlaflosigkeit – auch das gehört zum Altsein dazu und kennzeichnet den Alltag vieler älterer Menschen. Reagieren Sie auf solche Gefühle?

Aldenhoff: Die Ursachen können vielschichtig sein, und in vielen Fällen ist eine psychologische und oder psychotherapeutische Begleitung ratsam, um langfristig Entlastung zu schaffen bzw. um Möglichkeiten zu erlernen, mit diesen Zuständen individuell umgehen zu können. Mit unserer Initiative "Licht in der Dunkelheit" greifen aber auch wir das vielschichtige Thema "Schlaflosigkeit" auf und bieten dazu vier Impulse an, die wir unter das Thema "Nachtwache – Nächte des Wachens" gestellt haben. Wir können hier kein Allheilmittel anbieten, keine Linderung versprechen oder suggerieren, laden jedoch zu einem Perspektivwechsel auf diese schlaflose Zeit ein. Wir regen an, einmal aus der Sicht eines Nachtwächters oder einer Nachtwächterin auf dieses "Wachen in der Nacht" zu schauen. Die Impulse geben die Möglichkeit, Schlaflosigkeit und rastlose nächtliche Stunden als Nächte des Wachens anzunehmen, die Zeit zu nutzen, um die eigenen Sorgen und ganz besonders die einzelnen Familienmitglieder, die Freunde, die Bekannten und die Sorgen der Welt im Gebet dem fürsorglich-liebenden Gott anzuvertrauen.

DOMRADIO.DE: Alte Menschen sterben heute nicht selten hochbetagt. In meiner Generation nehmen gerade viele Abschied von Vater oder Mutter – nach einem oft langen Leidensweg der Pflegebedürftigkeit, der Angehörige auf eine harte Probe stellt und das Familiengefüge sehr herausfordern kann, so dass über den Tod am Ende alle nur noch von einer "Erlösung" sprechen: für den Verstorbenen, aber auch für sich selbst. Da steht dann weniger die Lebensleistung im Vordergrund oder das, was diesen Menschen alles ja auch einmal ausgemacht hat, als vielmehr die Gebrechlichkeit, das Defizitäre – erst recht bei einer Demenz. Alle atmen erleichtert auf, wenn diese Belastung schließlich endet. Ist das nicht zu wenig?

Aldenhoff: Wenn die eigenen Eltern, wenn Familienangehörige alt, hochalt, gebrechlich und pflegebedürftig werden, geschieht dies zunächst nicht adhoc und plötzlich. Altern mit zunehmend körperlichen und geistigen Einschränkungen bis hin zum endgültigen Abschied und Tod ist meist prozesshaft und erstreckt sich über Jahrzehnte. Diese Erkenntnis kann Entspannung bringen. So gesehen ist Altwerden keine Momentaufnahme, sondern eine Aneinanderreihung vieler, kleinerer Einzelmomente. Und darunter lassen sich bestimmt auch glückliche, frohe, lustige und stille entdecken.

Ich empfehle, in der Familie, aber auch im Freundeskreis dieses schwierige Thema der vielen kleinen Übergänge, der manchmal nicht so offensichtlichen kleinen Abschiede, immer wieder anzusprechen, es nicht auszuklammern. Hier können und sollten die eigenen Gefühle und auch Rollenbilder, die sich im Laufe eines solchen Prozesses wandeln, Raum bekommen. Dadurch wird die Tatsache einer Entwicklung viel bewusster. Alle die auf diesem gemeinsamen Weg entstehenden Empfindungen, die mitunter auch schuldbeladen sein können, haben ihre Berechtigung – eben auch solche der Erleichterung über einen Zustand, der Entlastung nach einer möglicherweise langen kräftezehrenden Pflegezeit schafft. Es ist nachher die Summe aller dieser vielen kleinen Momentaufnahmen aus Sorge, Herausforderung und Glück, Freude und Trauer – die sogenannten hellen und dunklen Zeiten – die sich am Ende zu einem einzigartigen Panorama zusammenfügen und auch bleiben dürfen, ohne etwas verklären zu müssen. Alles zusammen hat das Leben mit diesem Menschen – Vater oder Mutter, Großelternteil, Freund oder Freundin – ausgemacht und darf als Wachstum in der Beziehung miteinander betrachtet werden, ohne da etwas überhöhen zu wollen.

Der Prediger Kohelet ruft uns in Erinnerung, dass die Zeit – in ihrer ganzen Vielfältigkeit – letztlich als Geschenk zu betrachten ist. Nein, der realistische Blick am Ende eines Lebens auf das Ganze – mit jeder Art von Erfahrung, die dazu gehört – ist ganz und gar nicht wenig.

Das Interview führte Beatrice Tomasetti.


Referentin Ute Aldenhoff wünscht sich einen differenzierten Blick auf alte Menschen. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
Referentin Ute Aldenhoff wünscht sich einen differenzierten Blick auf alte Menschen. / © Beatrice Tomasetti ( DR )

Alte Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen zu sehen, ist für die Altenpastoral eine Herausforderung (Archivbild). / © Beatrice Tomasetti  (DR)
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Zielgruppengerechte Angebote sind wichtig: Denn jeder braucht im Alter etwas anderes. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
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Auch für Menschen in Pflegeeinrichtungen entwickelt die Altenpastoral Impulse und Konzepte des Austauschs. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
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Einsamkeit ist in der letzten Lebensphase ein großes Thema. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
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Mit einer aufsuchenden Kirche wollen die Verantwortlichen Kontakt zu alten Menschen halten. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
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Einsamkeit ist oft versteckt und muss aus der Tabuzone geholt werden. / © Beatrice Tomasetti  (DR)
Einsamkeit ist oft versteckt und muss aus der Tabuzone geholt werden. / © Beatrice Tomasetti ( DR )
Quelle:
DR
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