Rund zwei Wochen nach der Flutkatastrophe stabilisiert sich die Situation auch in dem schwer betroffenen Ortsteil Blessem. Ein Erdrutsch hatte dort einige Gebäude mitgerissen, noch immer ist im Radius von 100 Metern um die Kante ein Sperrgebiet.
Einige Betroffene konnten in den vergangenen Tagen kurz in ihre Wohnungen. Direkt an der Abrisskante ist das aber noch zu gefährlich.
Keine weiteren Bewegungen im Gebiet
Nach Angaben des Rhein-Erft-Kreises erwartet der Geologische Dienst NRW keine weiteren Bewegungen in der Kiesgrube oder der Abbruchkante. Die Kante müsse aber weiter gesichert werden.
Währenddessen wird an der Erft ein neuer Deich aufgebaut. Er sei bereits etwa 1,5 Meter hoch und 20 Meter breit, sagte eine Sprecherin des Kreises.