Er äußerte sich am Donnerstag in Frankfurt bei der Eröffnung der vierten Synodalversammlung. Er bedauere das sehr, betonte Bätzing. Zugleich versicherte er, dass er mit dem Sekretär der Weltbischofssynode, Kardinal Mario Grech, und mit dem Synoden-Generalrelator, Kardinal Jean-Claude Hollerich, in einem "guten Austausch" stehe.
Zur Frage der künftigen kirchlichen Straf- und Verwaltungsgerichtsbarkeit berichtete Bätzing, es gebe inhaltlich keinen neuen Stand. Aber das Vatikanische Staatssekretariat habe seine Bereitschaft zu weiteren Gesprächen signalisiert.
Ad-liminia-Besuch in Rom
Weitere wichtige Gespräche zum Synodalen Weg werde es im Oktober in Rom in Vorbereitung auf den ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe geben. Beim ad-limina-Besuch im November werde dann der deutsche Synodale Weg Thema sein.
Bätzing appellierte an deutsche Bischöfe und Laienvertreter, jede Möglichkeit zu Gesprächen mit Verantwortlichen in Rom zu nutzen und sagte: "Machen Sie weiter, gehen Sie hin und sprechen Sie. Es muss nicht alles am Präsidium des Synodalen Weges hängen!"