Das berichtet die "Katholische SonntagsZeitung" für das Bistum Regensburg in ihrer aktuellen Ausgabe. "Alles hat seine Zeit", wird der 77-Jährige zitiert. Allerdings werde er mit seiner Expertise gegebenenfalls weiter zur Verfügung stehen.
Arbeit für Menschen mit Behinderung
Nach den Worten von KJF-Direktor Michael Eibl wird künftig in den Weinbergen Menschen mit Behinderung eine Arbeitsmöglichkeit geboten. So gebe es Personen, die in der sogenannten Grünlandpflege tätig seien und die dann in den Weinbergen arbeiten könnten.
"Dabei geht es etwa um das Mulchen, das Aussondern der Triebe und auch um den Zuschnitt", erläuterte Eibl. An den rund 4.000 zu bearbeitenden Stöcken wächst den Angaben zufolge Silvaner, der seit 2017 biozertifiert ist.
Wein wächst auch im Ordinariat in Regensburg
Das Anbaugebiet reiche von Kelheim bis zur Mündung der Großen Laber, heißt es. Auch die Sorte "Niedermünster Kreuzgang" gehört dazu, die im Innenhof des Bischöflichen Ordinariats in Regensburg wächst.
Dort erntet Bischof Rudolf Voderholzer mit Helfern jährlich persönlich die Weintrauben für den Riesling. Im Durchschnitt reicht der Ertrag für 18 Flaschen. Um die Weiterverarbeitung hatte sich stets Zitzelsberger gekümmert.