Alle Beteiligten eine der Glaube an Jesus, die Liebe zur Kirche und die Hoffnung, in die Gesellschaft hinein zu wirken.
"Ich bin davon überzeugt, dass der Stil der Synodalität für unsere kirchlichen Strukturen und Prozesse von erheblicher Bedeutung sein wird, weit über den Synodalen Weg hinaus", schreibt der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers in einem am Wochenende veröffentlichten Fastenhirtenbrief. "Von ihm wird eine Signalwirkung für unser Miteinander in unserem Bistum wie auch für das Miteinander in unseren Pfarreien, Gemeinschaften und Gruppen ausgehen."
Breites Spektrum an Meinungen und Positionen
"Wir erleben, dass sich die Relationen des Glaubens in Westeuropa verändern und wir neu Ausschau halten müssen, Gott zu suchen und zu finden", so Timmerevers weiter. In den Beratungen zum Synodalen Weg gebe es ein breites "Spektrum der Meinungen, Positionen und Überzeugungen". Was jedoch alle in ihrem Ringen eine, "ist der Glaube an Jesus Christus, die Liebe zur Kirche und die Hoffnung, überzeugend in unsere Gesellschaft hinein evangelisierend zu wirken".
Beratungen über die Zukunft kirchlichen Lebens
Beim Synodalen Weg beraten die katholischen Bischöfe und das Zentralkomitee der Katholiken über die Zukunft kirchlichen Lebens in Deutschland. Die Initiative ist auf zwei Jahre angelegt. Schwerpunktthemen sind die Sexualmoral, die priesterliche Lebensform, Macht und Gewaltenteilung sowie die Rolle von Frauen in der Kirche.