Sturzflut in Deutschland berührt Christen in Papua-Neuguinea

"Wir sind sehr traurig"

Nach dem verheerenden Hochwasser im Westen und Süden Deutschlands sind beim päpstlichen Hilfswerk "Kirche in Not" Solidaritätsadressen aus aller Welt eingegangen. Geschäftsführer Florian Ripka zeigte sich dankbar.

Nach dem Hochwasser: Zerstörte Autos und Möbel in einer Straße in Bad Neuenahr / © Julia Steinbrecht (KNA)
Nach dem Hochwasser: Zerstörte Autos und Möbel in einer Straße in Bad Neuenahr / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Laut Mitteilung vom Dienstag haben sich bei der Organisation Bischöfe, Priester und Ordensleute gemeldet, die über Projekte mit "Kirche in Not" verbunden seien.

Anteilnahme aus Papua-Neuguinea

Das Hilfswerk zitierte eine Ordensfrau aus Papua-Neuguinea: "Wir sind sehr traurig, dass die schreckliche Flut im Leben vieler Menschen in Deutschland eine solche Katastrophe ausgelöst hat. Ich habe Priester, Ordensleute und die Gemeindemitglieder informiert, dass sie für alle Betroffenen beten sollen." Ähnliche Bekundungen der Anteilnahme lägen auch aus der Ukraine, aus Kuba und dem Libanon vor.

"Diese Solidarität ist berührend und vielleicht ein kleiner Trost für die Menschen, die bei der Flut Angehörige sowie ihr Hab und Gut verloren haben", sagte der Geschäftsführer von "Kirche in Not" Deutschland, Florian Ripka. "Auch wenn unsere Projektpartner nicht materiell helfen können, so sind sie mit Gedanken und Gebeten den Menschen nah."


Quelle:
KNA
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