Wort-Gottes-Feier im Kölner Dom

Marienweihe

DOMRADIO.DE überträgt im Internet-TV die Wort-Gottes-Feier mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, in der gemeinsam mit Papst Franziskus die Kirche, die Menschheit und insbesondere Russland und die Ukraine Maria geweiht werden.

 © Beatrice Tomasetti (DR)
© Beatrice Tomasetti ( DR )
Papst Franziskus betet für den Frieden / © Andrew Medichini (dpa)
Papst Franziskus betet für den Frieden / © Andrew Medichini ( dpa )

In einem Schreiben an die Bischöfe hat der Papst angekündigt, am Hochfest der Verkündigung des Herrn in einem Bußgottesdienst im Petersdom noch einmal um Frieden in der Ukraine zu bitten.

Weiter heißt es in dem Schreiben:

„… Dies soll ein Akt der Weltkirche sein, die in diesem dramatischen Augenblick durch die Mutter Jesu, die auch unsere Mutter ist, den Schmerzensschrei aller, die leiden und ein Ende der Gewalt herbeisehnen, vor Gott trägt. Zugleich vertraut sie die Zukunft der Menschheit der Königin des Friedens an. Ich lade Sie also ein, sich diesem Weiheakt anzuschließen und für Freitag, den 25. März, die Priester, die Ordensleute und die übrigen Gläubigen zum gemeinsamen Gebet in die Kirchen einzuladen, damit sich das heilige Volk Gottes einmütig und innig im Gebet an die Muttergottes wenden kann. Dazu sende ich Ihnen den Text des vorgesehenen Weihegebets, damit es an diesem Tag in brüderlicher Verbundenheit gebetet werden kann.“

 (KNA)

Aus dem Weihegebet:

„Mutter Gottes, die du auch unsere Mutter bist, dir vertrauen wir uns an und feierlich weihen wir die Kirche und die ganze Menschheit, insbesondere Russland und die Ukraine, deinem Unbefleckten Herzen. Nimm diesen unseren Weiheakt an, den wir mit Vertrauen und Liebe vollziehen. Gib, dass der Krieg aufhört und schenke der Welt den Frieden. Durch dein von Herzen kommendes Ja trat der Fürst des Friedens ein in die Geschichte; wir vertrauen darauf, dass der Friede auch jetzt wieder über dein Herz zu uns kommt. Dir also weihen wir die Zukunft der ganzen Menschheitsfamilie, die Nöte und Erwartungen der Völker, die Ängste und Hoffnungen der Welt.“

Quelle: KNA

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