Diese sollen es an die notleidende Bevölkerung weiterleiten. Die Spende sei ein "Zeichen der geistlichen Nähe", hieß es. Bereits einen Tag nach dem verheerenden Beben vom 14. August hatte das Kirchenoberhaupt die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Haiti beizustehen.
Beben der Stärke 7.2
Das Beben der Stärke 7,2 erschütterte vor allem den Südwesten des Landes, Zehntausende Häuser stürzten ein. Es folgten zahlreiche Nachbeben; ein Wirbelsturm erschwerte Rettungsmaßnahmen. Die Zahl der Toten wird auf mindestens 2.200 beziffert, mehr als 12.000 Menschen wurden verletzt.
Nach Vatikanangaben spendet der Papst außerdem rund 69.000 US-Dollar für die Betroffenen des Wirbelsturms "Yaas" in Bangladesch sowie 100.000 Euro für Hilfsprojekte in Vietnam. Beide Länder hätten besonders unter der anhaltenden Corona-Krise zu leiden, so die Begründung.