Es sei gelungen, inmitten der Corona-Pandemie ein Zeichen der Zuversicht zu setzen, sagte der Koordinator des Bistumsfests, Wolfgang Meyer, am Montag in Trier. Er sprach von einer gelungenen Mischung aus Gottesdiensten, Gebetszeiten und virtuellen Veranstaltungen.
Bischof Stephan Ackermann betonte, unter dem Leitwort "Du bist meine Zuversicht" seien "bunte und vielfältige Tage von einer besonderen Intensität" zu erleben gewesen. Die Heilig-Rock-Tage hätten gezeigt, dass das Leben mehr ist als grauer Alltag.
Leibrock Christi
Wegen der Pandemie fand das Programm zwischen dem 16. und 25. April weitgehend online oder nur mit sehr wenigen Teilnehmern vor Ort statt. 2022 ist das Bistumsfest zwischen 29. April und 8. Mai geplant.
Die Heilig-Rock-Kapelle, in der die Tunika Christi in einem klimatisierten Schrein aufbewahrt wird, war während der Heilig-Rock-Tage zum Gebet geöffnet. Dort konnten sich aber wegen der Corona-Regeln höchstens vier Personen gleichzeitig aufhalten. Auf einer eigenen Internetseite gesammelte Fürbitten wurden im Dom vorgetragen. Der Heilige Rock, der im Trierer Dom aufbewahrt wird, gilt nach alter Überlieferung als Leibrock Jesu.