"Solidarität ist jetzt gefragt, aus der Nähe und aus der Ferne, und wenn es zunächst 'nur' unsere Gebete sind", schreibt Fehrs in ihrem Segenswort, das am Samstag auf der Internetseite der Nordkirche veröffentlicht wurde.
Jetzt sei "die Zeit der menschlichen Anteilnahme, des Innehaltens und Mittrauerns, dann bald auch die Zeit der Unterstützung für die Betroffenen", so die evangelische Theologin. Hinter der Katastrophe stelle sich wieder einmal die Frage, wie die Menschen dem Klimawandel
begegnen. "Was tun wir dafür, dass junge Menschen nicht voller Sorge in die Zukunft blicken müssen? Wie übernehmen wir Verantwortung und sorgen für Veränderung? Ernsthaft. Wir haben viel zu tun", schreibt Fehrs.