Den größten Unterschied gibt es bei der Schutzwirkung. Alltags- und OP-Masken dienen vor allem dem Schutz anderer Menschen, FFP2-Masken bieten zusätzlich viel Selbstschutz.
Der medizinische Mund-Nasen-Schutz, auch OP-Maske genannt, besteht in der Regel aus drei Lagen Kunststoff-Vlies. Die Masken müssen bestimmte Anforderungen erfüllen und sind grundsätzlich zum einmaligen Tragen gedacht.
Die dichteren, ebenfalls aus Vlies gefertigten Feinstaubmasken der Klassen FFP2, N95 oder KN95 besitzen in der Regel zusätzlich elektrostatisches Material, an dem kleine Partikel gebunden werden. Die elektrostatische Wirkung verliert sich bei längerer Nutzung.
Experten zufolge sind FFP2-Masken für den Selbst- und Fremdschutz nur dann wirklich gut wirksam, wenn sie korrekt getragen werden. Dafür muss die Maske sehr dicht am Gesicht anliegen.
Für Männer gilt zudem: kein Bart, sonst sitzt die Maske nicht und es gibt keine Schutzwirkung. (dpa/19.01.2021)