Im Vietnamkrieg kämpfte zwischen 1955 und 1975 der kommunistische Norden des Landes gegen den im späteren Kriegsverlauf von den USA unterstützten Süden. Zwischen 1964 und 1975 starben Millionen Vietnamesen und fast 60.000 US-Soldaten. Die USA wollten auf der Seite Südvietnams den Einfluss des kommunistischen Nordvietnams zurückdrängen. Nordvietnam konterte mit Guerilla-Angriffen und erbittertem Widerstand. Am meisten litt die Zivilbevölkerung. Der Kommunismus behielt zum Kriegsende die Überhand und brachte der USA die erste militärische Niederlage ihrer Geschichte ein. Nordvietnamesische Truppen eroberten 1975 Südvietnam vollständig und beendeten den Krieg.
(Stand: 11.10.2016, KNA)