Der Dienst des Diakons gliedert sich in Caritas, Liturgie und Verkündigung. Der Diakonat war in der abendländischen Kirche bis zum 5. Jahrhundert eine blühende Einrichtung, erlebte aber danach einen langsamen Niedergang, bis er schließlich nur mehr Durchgangsstufe für die Kandidaten zur Priesterweihe wurde. Erst das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) führte den Beruf des Ständigen Diakons als eigenständige hierarchische Stufe wieder ein. Die Diakonenweihe kann seitdem verheirateten und zölibatär lebenden Männern erteilt werden. 1968 führte das Erzbistum Köln als erste Diözese weltweit den Beruf des Ständigen Diakons ein: Am 28. April wurden in dem Jahr die ersten fünf verheirateten Männer im Kölner Dom geweiht. Ihnen sind allein im Erzbistum Köln bislang mehr als 400 weitere gefolgt. (Erzbistum Köln)
Ständige Diakone
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