München könne ein Signal des Friedens, der Versöhnung und der Vernunft aussenden, sagte Tremmel beim Jahresempfang der Erzdiözese. "Unsere Klöster und Kirchen wären offen für die Gläubigen aller Konfessionen, außerdem für die Neugierigen und die Sinnsucher."
Auch andere Religionen sollen sich beteiligen
Auch andere Religionen sollten zur Beteiligung eingeladen werden. So wäre auch denkbar, dass im Jüdischen Zentrum Veranstaltungen stattfinden, sagte Tremmel. Damit würde deutlich werden, dass jüdisches Leben mitten in der Stadt, in Deutschland und in Europa wieder seinen ihm gebührenden Platz einnehme. In München fand bereits 2010 der zweite deutsche Ökumenische Kirchentag statt. Ein dritter ist für 2021 in Frankfurt am Main geplant.