Der Festgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt begann um 11.00 Uhr. Im Anschluss ist ein Pfarrfest geplant. In den katholischen Kirchen in Halstenbek, Pinneberg, Wedel, Uetersen und Quickborn entfielen alle weiteren Gottesdienste an diesem Tag, teilte der Kirchenvorstand mit.
Die fünf bisherigen Pfarreien waren laut Angaben vor Jahren zum Pastoralen Raum Südholstein zusammengefasst worden. Dessen Aufgabe sei es gewesen, die Pfarreien mit sechs Kirchenstandorte und fünf Kindertagesstätten zu einer Pfarrei zusammenzuführen. Hintergrund ist der von Heße angestoßene «Erneuerungsprozess» im Erzbistum Hamburg.
Reaktion auf Priestermangel
Danach werden die bisherigen 80 Pfarreien zu 28 Pastoralen Räumen zusammengelegt. Mit dieser Reform reagiert das Erzbistum auf den Priestermangel. Zudem will es die Verwaltung verschlanken sowie Kosten einsparen.
Die bisherigen Kirchenstandorte blieben auch nach der Fusion erhalten, hieß es. In allen Gotteshäusern würden weiterhin Gottesdienste gefeiert. Auch die Kitas blieben unter der Trägerschaft der Pfarrei Sankt Martin.