Höhepunkt ist der traditionelle Segen "Urbi et orbi".
Papst Franziskus wird an Weihnachten und Neujahr wie gewohnt die großen Gottesdienste im Vatikan leiten. Das geht aus seinem am Dienstag veröffentlichten Terminplan für die Monate November bis Januar hervor.
Demnach feiert Franziskus an Heiligabend die Christmette wie im Vorjahr um 21.30 Uhr im Petersdom. Am Weihnachtstag selbst spendet er mittags von der Mittelloggia der Basilika aus den traditionellen Segen "Urbi et orbi", "der Stadt und dem Erdkreis".
Am Nachmittag von Silvester leitet der Papst im Petersdom ein feierliches Gebet zum Dank für das vergangene Jahr. Am folgenden Vormittag steht eine Messe auf dem Programm; der Neujahrstag wird zugleich als katholischer Welttag für den Frieden begangen.
Einen weiteren Festgottesdienst im Petersdom zelebriert Franziskus am 6. Januar zum Hochfest "Erscheinung des Herrn", während er am 13. Januar anlässlich des Festes der Taufe Jesu einige Kinder in der Sixtinischen Kapelle tauft. Am 23. Januar bricht er zu einer sechstägigen Reise zum Weltjugendtag nach Panama auf.
Was macht der Papst vor Weihnachten?
Am 2. November, dem Fest Allerseelen, begibt sich Franziskus zum Totengedenken auf den Cimitero Laurentino, den drittgrößten römischen Friedhof im Süden der Stadt. Am 3. November gedenkt er mit einer Messe im Petersdom der im vergangenen Jahr gestorbenen Kardinäle und Bischöfe.
Am 18. November begeht er mit einer Messe im Petersdom zum zweiten Mal den von ihm ausgerufenen "Welttag der Armen".
Zum traditionellen Herbstprogramm von Franziskus zählen weiter die Ehrung der Muttergottes auf der römischen Piazza di Spagna am 8. Dezember und eine Messe für Lateinamerika am 12. Dezember, dem Festtag der Jungfrau von Guadalupe.