In einem Interview mit dem "Christian Broadcasting Network" sagte er: "Niemand hat mehr für Christen oder Evangelikale oder, offen gesagt, für die Religion getan als ich!"
Er glaube fest an den Sieg evangelikaler Kandidaten, so Trump weiter, da er viel für religiöse Gruppen durchgesetzt habe. Auch wenn er selbst nicht zur Wahl stehe, gehe er doch davon aus, dass Republikaner wegen ihm "durchkommen werden", ergänzte der Präsident.
Trumps Optimismus
In dem Interview mit dem konservativen Bibelsender erwähnte er unter anderem die Annullierung des sogenannten "Johnson-Amendment" vom Mai 2017, einer Bestimmung im US-Steuergesetz, die es bis dahin Glaubensgemeinschaften untersagt hatte, politische Kandidaten zu unterstützen.
Der Optimismus Trumps wird allerdings von einer aktuellen Umfrage des Pew Research Centers von Anfang der Woche relativiert. Demnach haben Mehrheiten in fast allen religiösen Gruppen der USA eine schlechte Meinung von Trump und seiner Politik: Schwarze Protestanten lehnten ihn in der Umfrage zu 80 Prozent ab, religiös Ungebundene zu 75 Prozent und hispanische Katholiken zu 74 Prozent. Allein bei den weißen Evangelikalen genießt Pew zufolge Trump mit 68 Prozent weiterhin große Zustimmung.