Das Label "Einzigware" des katholischen Wohlfahrtsverbands - ein Projekt für Langzeitarbeitslose - habe bereits mit dem Nähen begonnen, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung. Statt Rucksäcken, Taschen oder Federmäppchen würden die Mitarbeiter des Labels nun aus gebrauchten Materialien Schutzmasken herstellen.
Atemschutzmasken dienen vor allem dem Schutz anderer
Bislang beteiligen sich den Angaben zufolge bundesweit elf soziale Betriebe an der Aktion. Auch Privatpersonen und Ehrenamtliche könnten aber mitmachen. Der Bedarf sei da, nicht nur in den sozialen Diensten und Einrichtungen der Caritas. Über die Website www.einzigware.de lässt sich eine Nähanleitung abrufen. Verteilen sollen die jeweiligen Näherinnen und Näher ihre Masken selbst.
Atemschutzmasken dienen nach Einschätzung von Experten vor allem dem Schutz anderer. Sie können verhindern, dass etwa unbemerkt mit dem neuartigen Coronavirus Infizierte weitere Menschen anstecken.