Religionsführer schlagen weltweiten Gebetstag gegen Pandemie vor

Jeder Mensch möge sich beteiligen

Das von den Vereinigten Arabischen Emiraten initiierte "Hohe Komitee der menschlichen Brüderlichkeit", auch als "Higher Committee of Human Fraternity" bekannt, schlägt den 14. Mai als weltweiten Gebetstag gegen die Corona-Pandemie vor.

Gefaltete Hände / © Cristian Gennari (KNA)
Gefaltete Hände / © Cristian Gennari ( KNA )

Man dürfe in der aktuellen Krise "nicht vergessen, sich an Gott den Schöpfer zu wenden", heißt es in einer am Samstag veröffentlichten Erklärung. Jeder Mensch - egal, in welchem Land oder welcher Religion - möge sich an der Aktion beteiligen.

Das interreligiös besetzte Komitee wurde im September in Rom gegründet. Es kümmert sich um die Umsetzung des Dokuments über die Brüderlichkeit unter den Menschen, das Papst Franziskus im Februar 2019 in Abu Dhabi mit dem Großimam von Al-Azhar, Al-Tayyeb, unterzeichnet hatte. Dem Gremium gehört auch der Präsident des Päpstlichen Rats für Interreligiösen Dialog, Kardinal Miguel Ayuso Guixot, an.


Papst Franziskus und Ahmad al-Tayyeb / © Paul Haring (KNA)
Papst Franziskus und Ahmad al-Tayyeb / © Paul Haring ( KNA )

Ahmad al-Tayyeb / © Khaled Elfiqi (dpa)
Ahmad al-Tayyeb / © Khaled Elfiqi ( dpa )
Quelle:
KNA