Österreichische Klöster seit Pfingsten wieder geöffnet

Führungen, Übernachtungen und Gastronomie

Mit dem Pfingstwochenende haben mehrere renommierte Klöster in Österreich wie Heiligenkreuz, Melk oder Altenburg wieder ihre Pforten für den Publikumsverkehr geöffnet. Einige Klöster warten allerdings noch mit der Wiedereröffnung.

Zisterzienser-Mönche des Stiftes Heiligenkreuz / © Katharina Ebel (KNA)
Zisterzienser-Mönche des Stiftes Heiligenkreuz / © Katharina Ebel ( KNA )

So sind Führungen, Übernachtungen und Gastronomie in den Ordenshäusern nun zumindest eingeschränkt wieder möglich, wie die Presseagentur Kathpress (Dienstag) unter Berufung auf die österreichischen Ordensgemeinschaften mitteilte. Für viele Angebote brauche es aber eine Voranmeldung.

Sternwarte besuchen

Im Benediktinerstift in Kremsmünster könne beispielsweise ab sofort die Sternwarte wieder besucht werden; Führungen würden zunächst nur am Wochenende und an Feiertagen angeboten. 

Auch die Kurhäuser der Marienschwestern in Bad Kreuzen und Bad Mühllacken hätten unter Sicherheits- und Hygienevorschriften wieder ihre Heilbäder geöffnet.

Manche Klöster warten noch

Einige Klöster warten den Angaben zufolge allerdings noch mit der Wiedereröffnung. So soll das Benediktinerstift Sankt Paul in Kärntenerst am 27. Juli wieder für Besucher geöffnet werden.

Zisterzienserkloster Heiligenkreuz

Zisterzienserkloster Heiligenkreuz im Wienerwald / © DB Christian Fürst (dpa)
Zisterzienserkloster Heiligenkreuz im Wienerwald / © DB Christian Fürst ( dpa )

Die Zisterzienserabtei Heiligenkreuz wurde 1133 durch den heiligen Markgrafen Leopold III. aus dem Geschlecht der Babenberger gegründet. Die Zisterzienser waren damals eine neue, erst 1098 entstandene Reformbewegung der Benediktiner, und hatten großen Zulauf an Berufungen aus allen Schichten der Bevölkerung. 

Quelle:
KNA