Mutmaßlich bundesweit agierender Opferstock-Aufbrecher gefasst

Werkzeug und Bargeldbeträge im Wagen

Die Polizei im unterfränkischen Aschaffenburg hat einen mutmaßlich bundesweit agierenden Opferstock-Aufbrecher festgenommen. Bei einer Kontrolle stellte die Polizei gleich mehrere Gesetzesverstöße fest.

Symbolbild Aufbruch eines Opferstocks / © Harald Oppitz (KNA)
Symbolbild Aufbruch eines Opferstocks / © Harald Oppitz ( KNA )

Schleierfahnder hatten am Donnerstag ein Auto mit auswärtigem Kennzeichen auf der A3 Richtung Nürnberg kontrolliert, wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Freitag erklärte. Dabei stellten sie fest, dass gegen den 48 Jahre alten Fahrer ein Haftbefehl des Amtsgerichts Memmingen wegen des Verdachts von Opferstock-Aufbrüchen vorlag.

Werkzeug und Bargeldbeträge gefunden

Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten laut Mitteilung entsprechendes Werkzeug sowie größere Bargeldbeträge in verschiedenen Verstecken. Außerdem habe ein Fahrverbot gegen den Mann bestanden, sein Wagen sei zudem nicht versichert gewesen und deshalb aus dem Verkehr gezogen worden. Bei den Ermittlungen habe sich der Verdacht ergeben, dass der Mann auch für einen Opferstock-Aufbruch im Bereich von Karlstadt verantwortlich sein könnte. Der Mann sei einem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden.


Quelle:
KNA