"Wir alle erleben, an einem gewissen Punkt, eine Phase der Melancholie, der Einsamkeit." Das seien menschliche Gefühle, für die man sich nicht schämen müsse. Manchmal fühle es sich so an, als breche alles zusammen, als sei das bisherige Leben umsonst gewesen.
Ausweg in "hoffnungslosen Situationen"
"In diesen scheinbar hoffnungslosen Situationen gibt es nur einen Ausweg", betonte der Papst: "den Schrei, das Gebet - Herr, hilf mir!". Es sei normal, wenn man gerade in schwierigen Zeiten spontan das Bedürfnis verspüre, sich an Gott zu wenden. "Er wird antworten", versicherte Franziskus. Darüber dürfe man jedoch nicht versäumen, auch in glücklichen Zeiten zu beten. "Alles ist Gnade", so der Papst.