Erzbistum Paderborn unterstützt Nothilfe für Wirbelsturm-Opfer

50.000 Euro für Honduras

Das Erzbistum Paderborn unterstützt aus seinem Katastrophenfonds die Nothilfe für die Opfer der schweren Wirbelstürme in Honduras vom November. Das Geld wird für Lebensmittel und Medikamente dringend gebraucht.

Ein Straßenzug in Tegucigalpa, Honduras / © Kanokratnok (shutterstock)
Ein Straßenzug in Tegucigalpa, Honduras / © Kanokratnok ( shutterstock )

Erzbischof Hans-Josef Becker habe dafür 50.000 Euro zur Verfügung gestellt, teilte das Erzbistum am Montag mit. Neben Medikamenten, Hygieneprodukten und Lebensmitteln sollen mit den Geldern auch Aufbauarbeiten finanziert werden.

Hurrikan Eta war besonders verheerend

Die finanzielle Unterstützung aus dem Erzbistum geht den Angaben zufolge über den Diözesanverband des Kolpingwerks in das mittelamerikanische Land. Im November hatten die Hurrikans "Eta" und "Iota" die Länder Honduras, Guatemala und Nicaragua schwer getroffen.

Allein "Eta" hatte fast 200 Todesopfer gefordert, mehr als 180.000 Menschen fanden Schutz in Notunterkünften. Die Schäden trafen insgesamt rund fünf Millionen Menschen.


Tropensturm "Eta" wütete in Honduras  / © Seth Sidney Berry (dpa)
Tropensturm "Eta" wütete in Honduras / © Seth Sidney Berry ( dpa )
Quelle:
KNA