Laut Hilfswerk Priester in Simbabwe durch Hungersnot bedroht

Auf Unterstützung angewiesen

Die Corona-Krise in Simbabwe bedroht zunehmend die Existenz von kirchlichen Einrichtungen im Land. Wegen der neuen Infektionswelle verhängte Maßnahmen bringen auch Priester und Klöster in die Gefahr einer Hungersnot.

Wachsende Hoffnungslosigkeit und Hunger in Simbabwe / © Tsvangirayi Mukwazhi (dpa)
Wachsende Hoffnungslosigkeit und Hunger in Simbabwe / © Tsvangirayi Mukwazhi ( dpa )

Das erklärte das Hilfswerk "Kirche in Not" am Montag in München.

Wegen der Pandemieauflagen könnten kirchliche Mitarbeiter zurzeit keine Landwirtschaft betreiben und seien auf das angewiesen, was die Gemeindemitglieder mit ihnen teilten, so das Hilfswerk weiter. Allerdings seien die Geistlichen und die Ordensgemeinschaften derzeit kaum zu erreichen.

Gefährliche Virusmutante

Nach Angaben von "Kirche in Not" fordert die neue Virusmutante, die seit Anfang des Jahres in Simbabwe grassiere, immer mehr Menschenleben, "darunter auch viele kirchliche Mitarbeiter, die sich bei der Betreuung von infizierten Personen angesteckt haben". Damit diese ihren Dienst weiter ausführen könnten, müsste für ausreichend Schutzausrüstung gesorgt sein, hieß es.


Quelle:
KNA
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