Die Auszeichnung sei "ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen die mörderische Politik von Präsident Rodrigo Duterte", erklärte missio-Präsident Wolfgang Huber am Wochenende in München. "Maria Ressa tut in ihrer Arbeit das, was wir alle tun sollten. Nicht nur hinsehen, sondern sich öffentlich dazu äußern."
Mutigen Menschen auf den Philippinen beistehen
Damit bringe sich die Journalistin immer wieder in große Gefahr, fügte der katholische Geistliche hinzu. Es sei daher "höchste Zeit für die internationale Gemeinschaft, Maria Ressa und all den mutigen Menschen auf den Philippinen beizustehen. Verantwortliche in Politik und Kirche müssen sich mit den Gegnern dieser diktatorischen Regierung solidarisieren."