Das sagte Höner in einem Interview des "Tagesspiegel" (Sonntag). Nach der "Tagesschau" sei das "Wort zum Sonntag" die zweitälteste Sendung des deutschen Fernsehens, und es habe auch schon andere kirchenkritische Zeiten überstanden. Höner ist ab dem kommenden Jahr neuer Sprecher bei dem Format.
Neuer Sprecher
Für ihn sei die christliche Religion "ein mehrheitsfähiger Kompass dafür, ein sinnvolles und liebevolles Leben zu leben", so Höner. Zu seinem Wohnort sagte er, Berlin als sein Wohnort sei "nicht die atheistischste Stadt der Welt, sie ist die Stadt mit der größten Skepsis vor schnell gesagten Plattitüden". Ehrliches Brennen für eine Sache und Realitätssinn würden in ihr belohnt.