Dies teilte das Erzbistum am Dienstag in Paderborn mit. Insbesondere Grenzstaaten wie Malta seien für diese Menschen erste Anlaufstation in der Europäischen Union, erklärte Generalvikar Alfons Hardt. In dem Projekt werde annehmbarer Wohnraum für Flüchtlinge geschaffen, durch spezialisierte Wohnprogramme solle ihre Integration erleichtert werden.
Erste Unterstützung noch in diesem Jahr
Ein erster Betrag in Höhe von 50.000 Euro erreiche die Diözese Malta noch in diesem Jahr, die Restsumme werde im Jahr 2022 ausgezahlt, erklärte das Erzbistum. Mit Geldern aus dem Katastrophenfonds leiste das Erzbistum bei Katastrophen oder menschlichen Schicksalen weltweit unbürokratische Hilfe. Die Gelder würden in der Regel direkt an die Bistümer der betroffenen Gebiete oder an Hilfsorganisationen der Caritas fließen.