Dort wird er auch das sonntägliche Mittagsgebet sprechen.
Nach der Landung im Leichtathletikstadion "Luigi Ridolfi" am frühen Morgen ist eine Begegnung mit den Konferenzteilnehmern im Palazzo Vecchio geplant. Zudem stehen eine Zusammenkunft mit Flüchtlingsfamilien und eine Messfeier in der Basilica di Santa Croce auf dem Programm.
Treffen mit Italiens Staatspräsidenten
Neu auf der Tagesagenda ist ein privates Treffen von Franziskus mit Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella, das erste offizielle nach dessen Wiederwahl.
Die Mittelmeer-Konferenz mit Vertretern aus rund 20 Ländern findet vom 23. bis 27. Februar in Florenz statt. Nach Klausurtagen unter sich wollen Kirchenvertreter und Politiker gemeinsam beraten und eine Erklärung unterzeichnen. Auch Ministerpräsident Mario Draghi und Präsident Mattarella sind punktuell bei dem Treffen dabei.
Von kirchlicher Seite nehmen unter anderen der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, der Vorsitzende der Spanischen Bischofskonferenz, Kardinal Juan Jose Omella, sowie zahlreiche weitere Vorsitzende von Bischofskonferenzen aus dem Mittelmeerraum teil.
Darüber hinaus haben der Vorsitzende der EU-Bischofskommission COMECE, Kardinal Jean-Claude Hollerich, sowie der Präsident des Rats der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), Gintaras Linas Grusas, ihr Kommen angekündigt.
Einige Patriarchen ebenfalls dabei
Ebenfalls dabei seien wollen der Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche, Kardinal Louis Raphael Sako, der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, der Patriarch der armenisch-katholischen Kirche, Raphael Bedros XXI. und weitere Kirchen- sowie Vatikanvertreter.
Bereits Anfang 2020 fand in der Hafenstadt Bari eine mehrtägige Veranstaltung mit Bischöfen aus der Mittelmeerregion statt. Auch hier reiste zum Abschluss Papst Franziskus an.