Weltgebetstag der Frauen im Zeichen des Ukraine-Krieges

Hoffnung für die Zukunft

An diesem Freitag findet der Weltgebetstag der Frauen im Zeichen des Ukraine-Krieges statt. Unter dem Motto "Zukunftsplan: Hoffnung!" wird zu Präsenz-Gottesdienste als auch zu Online-Formaten und Spendenaktionen aufgerufen.

Eine Frau im Gebet / © Jantanee Runpranomkorn (shutterstock)
Eine Frau im Gebet / © Jantanee Runpranomkorn ( shutterstock )

Im Zeichen des Ukraine-Krieges findet am Freitag der Weltgebetstag der Frauen statt. Wie das zuständige Deutsche Komitee im Vorfeld mitteilte, wird im Rahmen der weltweit größten ökumenischen Bewegung in mehr als 150 Ländern ein Zeichen für Frieden, Gerechtigkeit und Frauenrechte gesetzt.

Das Motto ist die Hoffnung

Unter dem Motto "Zukunftsplan: Hoffnung!" rufen die Verantwortlichen zur Teilnahme an klassischen Präsenz-Gottesdiensten, aber auch Online-Formaten, Freiluft-Andachten und Spendenaktionen auf. Die Gebete, Gedanken und Lieder wählten demnach 31 Britinnen aus 18 unterschiedlichen Kirchen und Konfessionen aus.

Zeichen der Hoffnung

Der Katholische Deutsche Frauenbund sprach mit Blick auf die Aktion von einem Zeichen der Hoffnung. "Alle Gottesdienstbesucher*innen wissen, dass die gleiche Liturgie von vielen Millionen Menschen rund um den Globus gefeiert wird - trotz Pandemie und der beängstigenden Situation in Russland und der Ukraine", erklärte Vizepräsidentin Sabine Slawik.

Weltgebetstag der Frauen

Im weltumspannenden gemeinsamen Gebet machen sich jedes Jahr im März christliche Frauen unterschiedlicher Konfessionen für Ökumene und ein respektvolles Miteinander stark. In mehr als 120 Ländern wird am ersten Freitag des Monats mit ökumenischen Gottesdiensten der Weltgebetstag der Frauen gefeiert. Die Liturgie, zu der alle geladen sind, kommt immer aus einem anderen Land.

Frau im Gebet in Gedenken an die Opfer der Attentate in Sri Lanka / © Gregory A. Shemitz/CNS photo (KNA)
Frau im Gebet in Gedenken an die Opfer der Attentate in Sri Lanka / © Gregory A. Shemitz/CNS photo ( KNA )
Quelle:
KNA