Reformierte Kirche empfiehlt weiter Masken und Abstand

Vorsicht in Gottesdiensten

Die evangelisch-reformierte Kirche empfiehlt ihren Gemeinden weiterhin einen vorsichtigen Umgang mit dem Coronavirus. Dazu zählen Maske tragen und Abstand halten. Die Kirche orientiert sich an Empfehlungen aus Niedersachsen.

Gottesdienstbesucherinnen mit einer FFP2-Maske / © Harald Oppitz (KNA)
Gottesdienstbesucherinnen mit einer FFP2-Maske / © Harald Oppitz ( KNA )

Hintergrund: Neue Corona-Schutzverordnung in NRW

In Nordrhein-Westfalen gelten seit Mitte März auch für Ungeimpfte keine Corona-Kontaktbeschränkungen mehr. Ebenso sind Zuschauer-Obergrenzen für Veranstaltungen entfallen. Die Maskenpflicht in Innenräumen - etwa beim Einkaufen und in Schulen - ist dagegen bis zum 2. April verlängert worden. In Freizeitbereichen wie Theater, Museen, Kinos, Zoos, Hotels und Gastronomie bleibt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) vorerst erhalten.

Eine Maske liegt auf einem Stuhl am Altar während einer Messe / © Harald Oppitz (KNA)
Eine Maske liegt auf einem Stuhl am Altar während einer Messe / © Harald Oppitz ( KNA )

Die evangelisch-reformierte Kirche rät unter anderem zum Tragen von Masken in Innenräumen bei großem Publikumsverkehr und zur Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Metern, wie ein Sprecher der Kirche am Montag in Leer mitteilte. Ein entsprechendes Schreiben sei an alle 143 Gemeinden versandt worden.

Evangelische Kirchen setzen auf Vorsicht

Die Kirche orientiere sich damit an den Empfehlungen des Landes Niedersachsen, hieß es. Auch die anderen evangelischen Kirchen des Landes handelten so.

Die evangelisch-reformierte Kirche ist eine der 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie zählt insgesamt 168.500 Mitglieder in Gemeinden, die über das ganze Bundesgebiet verteilt sind. Die meisten davon liegen im östlichen Niedersachsen und in Bayern.

Quelle:
KNA