Besonders die vielen Betroffenen der Corona-Pandemie machten diese Pflicht für alle Menschen noch dringlicher. Der Ramadan hat in diesem Jahr am 1. April begonnen.
Nicht nur materielle Güter Teilen
Allein auf materielle Güter beschränke sich dieses Teilen aber nicht, hieß es in dem auf mehreren Sprachen verbreiteten Gruß. Es bedeute vor allem, "Freud und Leid, die zu jedem menschlichen Leben gehören, miteinander zu teilen" - mit Verwandten, Freunden und Nachbarn, und auch Angehörigen anderer Religionen.
Eine besondere Freude für Gläubige seien große religiöse Feste, hieß es weiter. Bei einem Besuch der Feste anderer Religionen könne die Freude über die Feier geteilt werden, "ohne dass wir uns die religiöse Dimension des gefeierten Anlasses zu eigen machen müssen".
Mit dem Wunsch für einen friedlichen und fruchtbaren Ramadan schloss die Botschaft, die vom Präsidenten des Dialogrates, Kardinal Miguel Ayuso, und von Sekretär Indunil Kodithuwakku Janakaratne Kankanamalage unterzeichnet ist.