Der 41-jährige Odia wurde demnach in der Gemeinde Ikabigbo im südlichen Bundesstaat Edo auf dem Weg zur Sonntagsmesse entführt und von seinen Geiselnehmern umgebracht. Der 50-jährige Borogo starb am Samstag auf dem Gelände einer Farm in Kujama. Es habe sich um einen Überfall durch Terroristen gehandelt, erklärte die Erzdiözese Kaduna.
Sicherheitsprobleme im Land
Große Teile Nigerias haben mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen, wobei Kaduna einer der am stärksten betroffenen Bundesstaaten ist. Erst am vergangenen Wochenende griffen dort Bewaffnete erneut zu Gottesdiensten versammelte Gläubige in zwei christlichen Kirchen in Rubu an. Bei der Attacke auf insgesamt vier Dörfer wurden drei Menschen getötet und Dutzende weitere entführt.