Dies sei sowhl durch ihre Lehre als auch in der Praxis geschehen. Außerdem dürfe keiner Person mehr die Übernahme kirchlicher Ämter oder der Empfang der Priesterweihe wegen ihrer Homosexualität verwehrt werden. Weiter heißt es in dem Papier: "Homosexualität ist keine Krankheit."
Lehre kann nur vom Papst oder Konzil geändert werden
Am Freitagabend beschloss die Vollversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt in Zweiter Lesung das Dokument mit großer Mehrheit.
92 Prozent aller Delegierten und 83 Prozent der Bischöfe votierten dafür. Im Anschluss an eine kontroverse Debatte hatte sich die Bischöfe vor der Abstimmung zu einer internen Beratung zurückgezogen.
Die derzeit gültige kirchliche Lehre, wonach praktizierte Homosexualität sündhaft ist, kann verbindlich nur vom Papst oder von einem Konzil geändert werden.