Alle Leidenden fänden durch die "schmerzensreiche Mutter Gottes" – deren Fest die katholische Kirche am Donnerstag beging – Trost und Hilfe, sagte der vatikanische Almosenmeister in einer Videobotschaft. Er hielt sich an diesem Tag in der Hafenstadt Odessa auf.
Zum vierten Mal in der Ukraine
Krajewski ist bereits zum vierten Mal seit Kriegsbeginn im Auftrag von Papst Franziskus in der Ukraine. Die nächsten Stationen sind Saporischschja und Charkiw. Zum Auftakt der Reise begegnete der Leiter der Vatikanbehörde für Nothilfe in Chmelnyzkyj der versammelten nationalen Bischofskonferenz.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Krajewski sei "vom Papst gesandt, um die Not der Städte wie etwa in Odessa und Charkiw zu sehen", erklärte der römisch-katholische Bischof von Odessa, Stanislaw Szyrokoradiuk, am Freitag der Pressagentur Kathpress. Die Reise sei "still" und finde weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In erster Linie sei der Kardinal zu den Priestern, Ordensleuten und in der Seelsorge Tätigen gekommen, um ihnen Rückhalt zu signalisieren.