An dieser hatte er zur Eröffnung und zum Schluss als Hauptredner teilgenommen.
Die dort beschlossene gemeinsame Erklärung zahlreicher Religionsgemeinschaften sei eine Fortsetzung der islamisch-christlichen Erklärung von Abu Dhabi aus dem Jahr 2019, so Franziskus.
Sie stehe ferner in Kontinuität zum historischen ersten Treffen der Weltreligionen für den Frieden in Assisi im Jahr 1986, das damals von Johannes Paul II. einberufen wurde. Franziskus erinnerte daran, dass das Weltgebetstreffen für den Frieden in Assisi seinerzeit vielfach kritisiert worden sei "von Leuten, denen die Weitsicht fehlte".
"Wahnsinn des Krieges" in der Ukraine
In seiner Ansprache erinnerte der Papst auch an die politische Verfolgung von Gläubigen in der früheren Sowjetunion, die vielfach mit Haft, Folter, und Ermordung einhergegangen sei.
Den "Wahnsinn des Krieges" in der Ukraine erwähnte der Papst bei der Generalaudienz abermals und warnte vor den Gefahren eines Atomkrieges. Er lobte die Republik Kasachstan dafür, dass sie nach dem Zerfall der Sowjetunion von Beginn an auf Atomwaffen verzichtet habe.