Dies bezieht sich auf die Phase des langfristigen Wiederaufbaus, wie das Bistum Trier mitteilte. Pfarreien, Pfarreiengemeinschaften, Orts-Caritasverbände, Personalfachverbände und alle weiteren kirchlichen Vereine und Verbände hätten die Möglichkeit, für ihr Projekt eine Unterstützung zu erhalten.
Sozialer Isolation entgegenwirken
Gefördert werden sollen unter anderem Projekte, die Einsamkeit und sozialer Isolation entgegenwirken, seelische Not lindern und Vernetzungs- und Hilfsangebote für von der Flut Betroffene unterstützen, hieß es. Kirche und ihre Caritas machten mit der Förderung deutlich, dass sie über einen langen Zeitraum an der Seite der Betroffenen der Flutkatastrophe blieben und nachhaltige Hilfen zur Bewältigung der materiellen und seelischen Not zur Verfügung stellten.
Der neue Fonds ergänze die durch Spendenmittel zur Verfügung stehenden vielfältigen Hilfen, hieß es weiter. Langfristige Unterstützung sei notwendig, weil die Flutkatastrophe insbesondere in der Eifel und an der Ahr zahlreiche Menschen durch die existenzbedrohende Beschädigung und den Verlust ihrer Wohnungen und des sonstigen Vermögens in Not gebracht habe.