Demnach ist der Geistliche, der das Unglück dank der Hilfe seiner Kirchengemeinde überlebte, unauffindbar.
Der Vorfall hatte am Wochenende für Schlagzeilen gesorgt; auch deutsche Medien berichteten. Offenbar wurden die Gläubigen einer Freikirche am Samstagabend von einem Regensturm überrascht. Dieser ließ den Jukskei-Fluss, der durch die Wirtschaftsmetropole des Landes verläuft, unerwartet anschwellen. Mehr als 30 Personen wurden von den Wassermassen mitgerissen.
Rettungsaktion unterbrochen
Die Rettungsaktion musste wegen des starken Sommerregens immer wieder unterbrochen werden. Am Dienstag suchten die Helfer weiter nach Vermissten. Während mehr als 20 Personen lebend geborgen werden konnten, sei die genaue Zahl der Kirchengruppe unbekannt, so die zuständigen Behörden.