Tote und Vermisste nach Fluss-Taufe in Südafrika

Taufe mit tragischem Ende

Eine Fluss-Taufe im südafrikanischen Johannesburg hat ein tragisches Ende genommen. Mindestens zwei Mitglieder einer Freikirche wurden von der Strömung in den Tod gerissen, wie örtliche Medien am Sonntag berichteten.

Kerzen als Zeichen der Trauer und des Gedenkens / © Gabriel P. Pinheiro (shutterstock)
Kerzen als Zeichen der Trauer und des Gedenkens / © Gabriel P. Pinheiro ( shutterstock )

20 konnten demnach lebend geborgen werden, 15 weitere werden vermisst. Offenbar war die Kirchengruppe am Samstagabend von einem Regensturm überrascht worden. Dieser habe den Jukskei-Fluss, der durch die Wirtschaftsmetropole des Landes verläuft, unerwartet schnell anschwellen lassen. Die Behörden warnen immer wieder vor Taufen und anderen Wasseraktivitäten während der Regenzeit im südafrikanischen Sommer.

Suche nach Vermissten

Den Berichten zufolge wird derzeit mit einer Hundestaffel, Tauchern und Helfern des Nationalen Seerettungsinstituts nach den Vermissten gesucht. Darüber hinaus baten die Behörden die Kirchenleitung um Unterstützung. Zuvor war die Suchaktion in der Nacht zu Sonntag vorübergehend abgebrochen werden.

Taufe

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament. Durch die Taufe wird der Mensch in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Die Taufe begründet die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Christus.

Symbolbild: Taufe / © Ruslan Lytvyn (shutterstock)
Quelle:
KNA