Sie entkamen auf bisher ungeklärte Weise in einen nahe gelegenen Nationalpark.
![Krippe mit der Heiligen Familie / © Felix Kästle (dpa) Krippe mit der Heiligen Familie / © Felix Kästle (dpa)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/krippe-mit-der-heiligen-familie.jpg.avif?itok=vVy39tAe)
Die Tierschutzorganisation "People for the Ethical Treatment of Animals" ergriff Partei für die abhanden gekommenen Darsteller. Die Aktivisten protestierten gegen eine Beteiligung lebender Tieren an Krippenspielen. In der christlichen Lehre gehe es um Freundlichkeit, argumentierten sie in einem Brief an den zuständigen Ortspfarrer.
Gemeinde will ohne die Tiere auskommen
Aber die Tiere würden ohne Mitgefühl behandelt. Der Transport und die fremde Umgebung seien für sie "purer Stress".
![Symbolbild Kälber auf einer Weide / © maxbelchenko (shutterstock) Symbolbild Kälber auf einer Weide / © maxbelchenko (shutterstock)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/shutterstock_2155484157.jpg.avif?itok=CIBTPbr2)
Die Kälber gehörten zusammen mit einem Esel und einigen Schafen zu den Attraktionen des Krippenspiels. Die erste Aufführung hatte Anfang Dezember rund 600 Besucher angelockt. Die Gemeinde will nun ganz ohne tierische Darsteller auskommen.