Über 100 Sternsinger besuchen im Januar den Bundeskanzler

Visite in Berlin

Mehr als 100 Sternsingerinnen und Sternsinger sind am 5. Januar zu Gast bei Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundeskanzleramt in Berlin. Die bundesweite Eröffnung der Aktion findet bereits am 30. Dezember in Frankfurt am Main statt.

Kinder verkleidet als Sternsinger und eine Ordensfrau / © Harald Oppitz (KNA)
Kinder verkleidet als Sternsinger und eine Ordensfrau / © Harald Oppitz ( KNA )

Die Sternsinger vertreten die Tausenden Mädchen und Jungen, die um den Jahreswechsel herum als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus ziehen und Spenden sammeln für ihre Altersgenossen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten.

Sternsinger schreibt Segensspruch / © Jörg Loeffke (KNA)
Sternsinger schreibt Segensspruch / © Jörg Loeffke ( KNA )

Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen "Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus" auch ins Bundeskanzleramt. "Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltweit" heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der die Sternsinger auf den Schutz von Kindern vor Gewalt aufmerksam machen.

Bundesweite Eröffnung in Frankfurt

Die bundesweite Eröffnung findet am 30. Dezember in Frankfurt am Main statt.

Die Aktion gilt als die weltweit größte Hilfsinitiative von Kindern für Kinder in Not. Träger sind seit 1959 das in Aachen ansässige Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Sternsinger

An der Aktion Dreikönigssingen nehmen jedes Jahr bundesweit mehr als 300.000 Sternsinger teil. Es ist die weltweit größte Hilfsinitiative von Kindern für Kinder in Not. Jeweils um das Dreikönigsfest am 6. Januar herum ziehen Mädchen und Jungen als Heilige Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus und sammeln Spenden für ihre Altersgenossen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.

Sternsinger unterwegs / © Waldemar Manfred Seehagen (shutterstock)
Sternsinger unterwegs / © Waldemar Manfred Seehagen ( shutterstock )
Quelle:
KNA