Das sagte der Vorsitzende des Bunds Bayerischer Gebirgsschützen-Kompanien, Martin Haberfellner, auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Er selbst, sein Stellvertreter Hans Baur und zwei weitere Kollegen würden in der Delegation von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mitfliegen.
Dabei sein würden auf alle Fälle Vertreter der Kompanien Traunstein und Tegernsee, sagte Haberfellner. Bei letzterer war Benedikt mehr als 20 Jahre Ehrenmitglied.
Keine Waffen im Gepäck
Ihre Waffen werden die Gebirgsschützen nicht im Gepäck haben. Denn dafür hätte man sechs Wochen vorher beim italienischen Staat eine Genehmigung beantragen müssen. "Das wollen wir auch gar nicht. Was tun wir bei einem Trauergottesdienst mit Waffen? Es geht darum, dass man da ist, und dem Verstobenen die letzte Ehre erweist", so der Vorsitzende. Schon von ihrer Kleidung her würden die Gebirgsschützen mit Sicherheit einen "relativ hohen Wiedererkennungswert" haben.
Jede der insgesamt 47 Kompanien in Bayern hat ihre eigene "Montur". Sie basiert auf der im jeweiligen Heimatort ortstypischen Tracht, zu der immer auch ein markanter Hut gehört. Die Gebirgsschützen verstehen sich als Hüter von Brauchtum, Tradition und bayerischer Lebenskultur.
Ihr Bekenntnis zum "angestammten Glauben", wie es auf ihrer Internetseite heißt, zeigen sie durch Paradedienste und Ehrenbegleitung des Allerheiligsten bei Fronleichnamsprozessionen oder bei weiteren lokal üblichen Prozessionen und Wallfahrten.